Erfolgreiche Vorstellung des Clusterprojekts
„Ziel des Windenergieclusters M-V ist es, weitere Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern in die Liefer- und Fertigungsketten für erneuerbare Energien einzubeziehen. Außerdem wollen wir innovative Ideen und Strukturen für die Sektorenkopplung fördern“, betonte Landesenergieminister Christian Pegel in seinem Grußwort. Im Mittelpunkt stehe dabei, neue Zulieferer zu gewinnen, neue Unternehmen zu gründen und die Lieferangebote vor Ort zu vermehren. Zudem soll das Cluster die Zusammenarbeit aller Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik entlang der gesamten Wertschöpfungskette stärken. „Erneuerbare Energien bedeuten für uns in Mecklenburg-Vorpommern nicht nur sauberen Strom. Sie bieten vielmehr die Chance, den Industrie- und Wirtschaftsstandort M-V auch überregional zu stärken“, so Pegel.
Im weiteren Verlauf der Veranstaltung hat sich das Projektteam des Windenergiecluster M-V vorgestellt. Insbesondere die Gespräche im Anschluss haben die nächsten Handlungsschritte aufgezeigt. Für Andree Iffländer, Vorsitzender des WindEnergy Networks, ist klar: „Unsere Vereinsmitglieder haben es heute Abend noch einmal bestätigt: Das Rückgrat einer erfolgreichen Sektorenkopplung in Mecklenburg-Vorpommern bilden die erneuerbaren Energien. Um die großen Bedarfe an Energiespeichern wie beispielsweise grünem Wasserstoff decken zu können, muss der Ausbau beschleunigt werden.“ Auch Heiko Stohlmeyer, Gesamtprojektleiter des Windenergieclusters M-V, wurde in seiner Meinung durch die Anwesenden bestärkt: „Durch neue, nachhaltige Industriezweige, deren Ausbau wir unterstützen wollen, werden die Erträge der erneuerbaren Energien verstärkt im Land bleiben. Mecklenburg-Vorpommern kann damit noch stärker als bisher von der Energiewende profitieren. Ein wichtiger Schritt – auch um die gesellschaftliche Akzeptanz für erneuerbare Energien zu stärken.“