TOP 1: Ausgangssituation für die Etablierung von Wasserstoff für Schwerlast-LKWs in M-V
Das Windenergiecluster M-V hat zum Thema entsprechende Power-Point-Slides vorbereitet und mit den Teilnehmer*innen erörtert.
In diesem Zusammenhang wurden zunächst die bisher geführten Markterkundungsgespräche mit den Fahrzeugherstellern bzw. -Umrüstern zusammengefasst und ein Zwischenfazit gezogen. Anschließend wurden wirtschaftliche Aspekte (u.a. Investitions- und Betriebskosten) bei der Nutzung von Wasserstoff-LKWs im Schwerlastverkehr im Vergleich zu Diesel- und rein elektrischen Fahrzeugen diskutiert. Schließlich ging der Workshop auch noch auf den möglichen Aufbau einer Tankinfrastruktur in M-V ein.
Die Power-Point-Slides werden dem Arbeitskreis zur Verfügung gestellt.
TOP 2: Kurz- und mittelfristige strategische Überlegungen der Logistiker hinsichtlich des Einsatzes von Schwerlast-LKWs auf Basis von mit Wasserstoff betriebenen Brennstoffzellen
Die anwesenden Logistikunternehmen sowie die Vertreterin des Landesverbandes des Verkehrsgewerbes äußerten sich zu ihren kurz- und mittelfristigen strategischen Überlegungen hinsichtlich des Einsatzes von Schwerlast-LKWs auf Basis von Wasserstoff mit Brennstoffzellen.
Alle Logistiker sahen Wasserstoff als eine für sie sehr relevante emissionsfreie Antriebstechnologie für die Zukunft an. Allerdings zeigten sich dabei auch Unterschiede. Während einzelne Logistiker bereits erste Fahrzeuge bestellt haben bzw. bestellen wollten, die kurzfristig geliefert werden, sind andere derzeit noch abwartend.
TOP 3: Ansatzpunkte für weitere Aktivitäten des Arbeitskreises
Am Ende des Workshops besprachen wir mit den Teilnehmer*innen mögliche Themen für weitere Aktivitäten des Arbeitskreises. Folgende Ansatzpunkte wurden dabei identifiziert:
- Vertiefung Thema Wirtschaftlichkeit
- Erweiterung des Arbeitskreises um weitere Logistiker. Aktivitäten wahrnehmbarer machen und gebündelt darstellen
- Folgeveranstaltung oder Unternehmensbesuch Nikola Iveco
- Mittelfristige Investitionsentscheidungen einzelner Logistiker 2024 und 2025 sollten möglichst koordiniert werden (ggf. Einkaufsgemeinschaft)
- Update zu technischen Themen