Werden Sie Zulieferer für die Windenergie
Im Rahmen einiger Unternehmensbefragungen haben wir festgestellt, dass für kleine und mittelständische Unternehmen aus M-V die Möglichkeit besteht, sich als lokaler Zulieferer für einzelne Komponenten der Windenergieanlagen zu etablieren.
Bedarf im Bereich Rückbau und Recycling
Klaus Heckenberger, der Geschäftsführer der UKA Nord Gruppe, ein Unternehmen, das Windparks projektiert und betreibt, wird derzeit mit einer herausfordernden Aufgabe konfrontiert - dem Rückbau und Recycling von Windkraftanlagen:
»Ich persönlich kenne nur einen Verwerter, der das fachgerechte Recycling von Rotorblättern in Norddeutschland im größeren Maßstab anbietet. Um lange Transportwege zu vermeiden, wäre es gut, wenn es ein solches Unternehmen hier in Mecklenburg-Vorpommern gäbe.«
— Klaus Heckenberger, Geschäftsführer
UKA GmbH & Co. KG
Viel Erfahrung in diesem Bereich besteht in Mecklenburg-Vorpommern noch nicht. Die Hanseatic Rohr GmbH mit Sitz in Bargeshagen hat allerdings bereits die Expertise zum groben Zerlegen der Rotorblätter:
»Unser eingehauster Wasserstrahlschneider macht das Zerteilen an der Baustelle zu einer sauberen Angelegenheit.«
— Thomas Drewes, Geschäftsführer
Hanseatic Rohr GmbH
Langfristige Lösungen für die Zukunft der ausgedienten Rotorblätter sind Thomas Drewes bislang noch nicht bekannt.
Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, um das Problem gemeinsam zu lösen!
Nutzen Sie die Chancen von Wasserstoff
In M-V gibt es bereits einige Unternehmen, die im Bereich Wasserstoff Aktivitäten entfalten. In den Wertschöpfungsketten zur Erzeugung von Wasserstoff und auch für Folgeanwendungen gibt es jedoch viele Anknüpfungspunkte für neue Unternehmen.
Nutzen Sie die Chance sich mit verschiedenen Akteuren zu vernetzen und werden Sie Teil der Etablierung des Marktes.
Werden Sie Zulieferer der Photovoltaik-Branche
2016 zählte die Photovoltaik-Branche in Mecklenburg-Vorpommern rund 900 Beschäftigte und gehörte mit der Windenergie- sowie der Biogas- und Biokraftstoff-Branche zu den wichtigsten Arbeitgebern im Bereich erneuerbare Energien in Mecklenburg-Vorpommern. Die Stromerzeugung aus PV wird auch zukünftig eine wichtige Rolle spielen. Erste Projektbeispiele haben gezeigt, dass große Freiflächenprojekte bereits heute ohne EEG-Förderung realisiert werden können.
Nutzen Sie die Chance, von den Potenzialen der PV-Branche zu profitieren und Teil der Zuliefer- bzw. Dienstleistungskette zu werden.
Fachleute aus der IT-Branche gesucht
Die Firma WIND-projekt ist ein klassischer Projektentwickler für Windparkprojekte mit Sitz in Börgerende direkt an der Ostseeküste. Der Geschäftsführer Carlo Schmidt hat die Windkraft von Anfang an in Mecklenburg-Vorpommern gestaltet und geprägt. Er möchte aber auch neue Wege gehen:
»Wir möchten unsere Abschalteinrichtungen zur Verhinderung von Vogelschlag an Windkraftanlagen optimieren und suchen Fachleute aus der IT-Branche und der Gründerszene, die uns hier unterstützen können.«
— Carlo Schmidt, Geschäftsführer
WIND-projekt
Für den Projektentwickler und Betreiber ENERTRAG sind Software-Anwendungen seit langem auch Kern der eigenen Arbeit. So wurde mit dem „PowerSystem“ bereits früh eine eigene Steuerungssoftware entwickelt, mit der mittlerweile Windenergielangen mit mehr als 6.200 MW gesteuert werden.
»Wir sind davon überzeugt, dass das Energiesystem der Zukunft auf eine enge IT-Verknüpfung und intelligente Steuerung angewiesen ist.«
— Marcus Heinicke, Regionalleiter
ENERTRAG AG Mecklenburg-Vorpommern
Treten Sie mit uns in Kontakt, um gemeinsam Ideen zu entwickeln und voranzubringen.
Stärken Sie die lokale Wertschöpfung
Das Geschäftsfeld der erneuerbaren Energien in Mecklenburg-Vorpommern ist sehr vielfältig. Der Einstieg in dieses interdisziplinäre Feld fällt schwer.
»Im Bereich der Windkraft haben wir bereits sehr gute Kontakte. Doch wie ich, können auch viele andere Unternehmer ein Lied davon singen, wie hoch die Akquisitionskosten für Neuaufträge ausfallen.«
— Guido Wittwer, Geschäftsführer
tfc tools for composite GmbH
Die Vernetzung zu Akteuren bei regionalen Neuansiedlungen ist laut Guido Wittwer nicht leicht. Doch gerade diese Vernetzung ist für die lokale Wertschöpfung von besonderem Interesse.
Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, um an der regionalen Wertschöpfungskette der erneuerbaren Energien teilzuhaben.